Schon seit ich denken kann, sitze ich auf dem Pferd. Mit 12 Jahren kam ich zu meinem heute 20-jährigen Wallach, der zu Beginn im Umgang und reiterlich eine ziemliche Herausforderung war. Irgendwann ging mir ein Lämpchen auf und ich merkte, dass ich ihm einfach besser zuhören muss. Seitdem hat er mir viel beigebracht - im Kontakt mit Pferden, aber auch für mich und mein gesamtes Leben. Durch ihn wuchs der Wunsch auch beruflich mit Pferden zu arbeiten. Über die Jahre hinweg sammelte ich immer mehr Erfahrungen; Mit Jung- und Schulpferden in Irland, die ich aus- und weiterbilden durfte, aber auch zuhause durfte ich viele verschiedene Pferde kennenlernen. All diese Pferde haben mir gezeigt, wie wichtig gesunderhaltendes, gutes, harmonisches Reiten ist und so beschloss ich meine Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin zu starten, um die Pferden neben dem Training zu unterstützen, aber auch, um noch mehr Einblicke in die Anatomie und die Biomechanik zu bekommen. So kam ich auch zur Ecole de Legérèté, eine Reit- und Arbeitsweise, die der klassischen Dressur sehr ähnlich ist. Für mich steht jedoch immer das individuelle Pferd-Reiter-Gespann im Vordergrund, weshalb ich immer offen für neue und alternative Ideen, Austausch und Diskussionen bin. Ich freue mich nun neben meiner selbstständigen Tätigkeit als Pferdephysiotherapeutin und Trainerin auch in der Reitschule HorseLifeBalance als Reitlehrerin neue Pferde und ReiterInnen kennenzulernen und sie auf ihrem Weg zu begleiten und unterstützen.